FKK Baden
FKK Baden
FKK Baden kann man in Deutschland nahezu überall: An FKK-Badeseen, Flussufern, FKK-Stränden an den Küsten, ja sogar im Englischen Garten, mitten in München kann man getrost auf die Badehose und den Bikini verzichten. Zahlreiche öffentliche Schwimmbäder bieten feste FKK-Badezeiten, in großen Freizeit- und Fitness-Parks mit Saunalandschaften ist FKK-Baden eine Selbstverständlichkeit. FKK-Baden ist in der heutigen Gesellschaft akzeptiert.
Was macht FKK-Baden so beliebt? FKK-Baden ist ein großes Gefühl der Freiheit. Das heißt: keine nassen Klamotten, das wunderbare Erlebnis, ganz und gar vom Wasser umspült zu werden, sich an der Luft trocknen zu können und letztendlich auch, ohne weiße Streifen herumlaufen zu müssen.
Aber nicht nur in Deutschland ist FKK-Baden angesagt, in den meisten europäischen Staaten wird FKK-Baden (Naturismus) ebenfalls toleriert. Ausgesprochen schwer tun sich die Vereinigten Staaten im Umgang mit öffentlicher Nacktheit, hier wird der Naturist, der eben mal nackt ins Wasser hüpfen möchte, unter Umständen empfindliche Strafen auf sich nehmen müssen.
Absolutes no-go für das FKK-Baden sind Länder mit islamischer Rechtsordnung. Hier wird das Empfinden der Menschen von Nacktbader noch gestört, die Ordnungsmächte greifen hart durch, Haftstrafen für FKK-Bader sind nicht ausgeschlossen. Also heißt es hier Rücksichtnahme, FKK-Baden hat an den Küsten Nordafrikas und den meisten Ländern Asiens nichts zu suchen. Wie der FKK-Bader Toleranz für sein Tun da fordern darf, wo es möglich ist, muss aber auch da Toleranz und Verständnis aufgebracht werden, wo FKK-Baden nicht in die Gesellschaftsordnung passt.
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