Costa Daurada

FKK-Urlaub an der Costa Daurada

Die Costa Daurada (Costa Dorada = Goldene Küste) ist ein 216 km langer Küstenstreifen im Nordosten Spaniens, der sich von Vilanova i la Geltrú m Norden bis zum unmittelbar südlich des Ebrodeltas gelegenen Alcanar im Süden erstreckt. Somit bildet sie den gesamten Küstenbereich der Provinz Tarragona. Lange, feinkörnige und sanft abfallende Sandstrände prägen diesen Küstenabschnitt und bieten geradezu ideale Voraussetzungen für den Badetourismus. Cambrils ist der kleinere Nachbarort von Salou mit netten Gassen im Zentrum, zahlreichen Restaurants und Cafés und auch sonst mit guter touristischer Infrastruktur.

Das sumpfige Ebrodelta befindet sich an der Mündung des Flusses Ebro ins Mittelmeer. Mit seinen 320 km Fläche ist es eines der wichtigsten Naturschutzgebiete des westlichen Mittelmeers. Die Landschaft des Deltas beeindruckt durch seine für Katalonien einmalige Schönheit jeden Besucher. Im Norden und Süden des Ebro-Delta findet man riesige Dünenflächen vor. Ausgedehnte feinsandige Strände laden zu Strandwanderungen ein. Das gesamte Ebro-Delta ist ein international bedeutsames Vogelschutzgebiet. Fast 300 verschiedene Vogelarten wurden hier gezählt. Zu den wichtigen und seltenen Arten des Deltas gehören Purpursumpfhuhn, Rosaflamingo, Korallenmöwe und Sichler. Viele unserer heimischen Zugvögel verbringen den Winter hier. Etwa ein Drittel des Deltas ist als Naturpark (Parc Natural del Delta de l’Ebre) mit einer Gesamtfläche von 80 km² ausgewiesen.

Ein großer Teil des Gebiets wird landwirtschaftlich genutzt, insbesondere zum Reisanbau. Das Ebrodelta ist die Reiskammer Spaniens. Heute wird der Reis noch im selben Rhythmus wie vor Jahrhunderten angebaut. Im nahe gelegenen Valencia wird nicht nur die weitberühmten Paella sondern weitere hervorragende Reisgerichte mit allen Arten von Zutaten wie Fleisch, Huhn, Meeresfrüchten, Gemüse oder Fisch zubereitet.